Mittwoch, 30. Mai 2012

Präsentationen zum stARTcamp München

Viele Sessions des stARTcamps basierten auf Diskussionsrunden oder freien Präsentationen, daher finden sich hier nur einige PowerPoint Folien. Weitere Präsentationen, Videos und Blogspots zur Tagung wie zum Camp sind darüber hinaus unter "Dokumentation der Tagung" in den rechten Navigationsleiste verlinkt. 

Projekt "Twittern in Kultureinrichtungen": zwei Städte, zwei Ansätze, zwei Erfahrungsberichte
(München und Frankfurt)
Sybille Greisinger und Ulrike Schmid @art_available @UlrikeSchmid
View more PowerPoint from Ulrike Schmid


Multi-author Blog „urbansportblog“, ein partizipatives Projekt im Rahmen der Ausstellung „Auf die Plätze“ - Sport und Gesellschaft, im Deutschen Hygiene Museum Dresden
Sabine Jank @sabinejank @szenum




@MunichLovesU - Twittern für München Sonya Schlenk @soschy



Technologische Leistungsshow im Museum oder Konzentration aufs Wesentliche: Audio- und Multimediaguides
Wolf Kunert




Webvideo für Einsteiger: Kameras, Plattformen Schnitt, Audio, Livestreaming - Diskussion und Erfahrungsaustausch
Harald Link @haraldlink




Kultur erzählt Geschichten: Storytelling-Varianten für Museen, Theater und Verlage
Dorothea Martin @doromartin Kultur mit dem Handy erleben: Technologie, Markt, User Torsten Götz



Projektvorstellung "VvonWatt" - ein transmediales Storytelling-Projekt zwischen Tanz, Theater, Museum und Geschichte
Caspar Loesche @casparloesche @vvonwatt



Social-Media als Querschnittsfunktion des Kulturmanagements - wie man eine Kulturinstitution 2.0 wird - Input plus
Diskussion Christoph Deeg @crocksberlin



Eine Geschichte von QR-Codes und der mobilen Erlebniswelt
Andreas Anding und Helge David



„Klebstoffe der Besucherbindung“ – Potentiale von Apps, Augmented Reality und dem Kulturwecker Holger Simon @HolgSimon
Contentbasierte Nutzung von Web 2.0 Christian Henner-Fehr @kulturmanager



Nachlese zur MUSEO-Blogparade
Tanja Praske  @Tanka Praske




„Neanderweb 2.0 - museum 2.0-Sprechstunde“ - Erfahrungsaustausch/Diskussion
Sebastian Hartmann @MuseumsHeld @publicplan_GmbH




PR & Pressearbeit im Social Web - Grundlagen, Technik, Tricks. Wie Unternehmen dafür Strategien und Konzepte aufbauen (sollten)
Frank Tentler @frank_tentler




Diskussionsrunde: Theater + Social Media Johannes Lechermeier Mobile App – native App vs. Webapp
Nikolaus Gradl



Ideen – Virtuelles / Online Museum Tobias Brockmann Twitter – Die Basics. Wie geht das?
Christian de Vries @prcdr


Montag, 14. Mai 2012

Präsentationen zur Tagung

Alle Präsentationen zur Tagung sind hier in Form von PowerPoint Folien zusammengetragen. Unter "Dokumentation der Tagung" in den rechten Navigationsleiste finden Sie weitere Videodokumentationen, Blogspots und Rezensionen zur Tagung verlinkt:

Dr. Christian Gries, München: Einführung "Vom Aufbruch zum Durchbruch - Erwartungen an das Museum der Zukunft"


 

Key note per Video: Neal Stimler, Associate Coordinator of Images at the The Metropolitan Museum of Art, New York






Christoph Deeg, Berlin: "Bleibt alles anders - das Museum und der digitale Lebensraum"


Frank Tentler, Oberhausen: "Das PERGAMON Projekt - Transmediales Marketing im Social Web"



Freitag, 27. April 2012

Videodokumentation zur Tagung

Alle Vorträge zur Tagung werden derzeit auf unseren YouTube-Kanal hochgeladen und sind in Kürze verfügbar. Unter "Dokumentation der Tagung" in den rechten Navigationsleiste finden Sie alle Präsentationen, Videos und Blogspots verlinkt:

Dr. Christian Gries, München: Einführung "Vom Aufbruch zum Durchbruch - Erwartungen an das Museum der Zukunft", Moderation




Key note per Video: Neal Stimler, Associate Coordinator of Images at the The Metropolitan Museum of Art, New York




Dr. Klaus Ceynowa
, München: "Information „On the Go“: Innovative Nutzungsszenarien für digitale Inhalte – Die Augmented-Reality-App „Ludwig II.“ der Bayerischen Staatsbibliothek"




Dr. Lilian Landes
, München: "Web 2.0 für Geisteswissenschaftler? Neue Formate und Initiativen"




Theo Grassl
, München: "Museum 5.0 - die (R)Evolution beginnt!"




Christoph Deeg
, Berlin: "Bleibt alles anders - das Museum und der digitale Lebensraum"




Sybille Greisinger M.A.
, München: "Museum 2.0 in Bayern - eine Bestandsaufnahme"




Ulrike Schmid
, Frankfurt: "Digitale Kulturvermittlung für kleinere Museen"




Frank Tentler, Oberhausen: "Das PERGAMON Projekt - Transmediales Marketing im Social Web"




Dr. Helge David
, Bonn: "Eine Reise durch Zeit und Raum. Die Ausweitung des Museums ins Digitale. Culturecaching-Stadttour und digitales Co-Kuratieren zur Heinrich Hertz Ausstellung im Deutschen Museum Bonn"




Sebastian Hartmann M.A.
, Düsseldorf: "Sprichst du mit mir, spreche ich mit dir: Der Einsatz von digitalen Geschichtenerzählern bei Museen im Social Web und wie es bei den Usern Hemmschwellen abbaut"



Montag, 23. April 2012

Keynote Neal Stimler



Die Keynote unseres Sprechers Neal Stimler zur Tagung "aufbruch. museen und web 2.0" am 20.04.2012 in München.

Neal Stimler is in the Digital Media Department at The Metropolitan Museum of Art. Neal was a Media and Technology Committee Fellow at the 2009 American Association of Museums Annual Meeting in Philadelphia, and his article titled, “‘Ferry Me O'er’: Musing on the Future of Museum Culture” was published in the July 2010 issue of Curator Journal. He gave a paper, "Fostering A Democratic Museum Culture," at the 2010 Museum Computer Network Conference in Austin, Texas and participated in the first Ignite Smithsonian Conference in April 2011 with his lecture, "Renewing American Democracy Through Museums and Digital Culture." Neal organized the first crowdsourced YouTube panel, "Philosophical Leadership Needed for The Future: Digital Humanities Scholars in Museums," for the 2011 Museum Computer Network Conference. Neal graduated with honors and was a Provost Award recipient from Miami University in Oxford, Ohio. Neal takes an interdisciplinary approach to humanistic scholarship that is informed by art history, cultural studies, digital technology and sociology.

Video:
on Vimeo: http://vimeo.com/39807188
on YouTube: http://youtu.be/i7aAj0-4k6c

Donnerstag, 19. April 2012

Mobile Website für Tagung und stARTcamp

QR-Code zur mobilen Website
für Tagung und stARTcamp
Für die Tagung "aufbruch. museen und web 2.0" haben wir eine mobile Website (für mobile devices, also Handys, iPad, etc.) erarbeitet. Diese ist über die URL http://www.aufbruch2null.de oder den QR-Code zu erreichen.
Auf der mobilen Website sind alle Sprecher, Vorträge und Sessions der beiden Veranstaltungstage, eine kleine Twitterwall zum Hashtag #mukomuc und eine GoogleMaps-Visualisierung zum Veranstaltungsort verfügbar.

Und wir freuen uns gleich über einen lobenden Tweet der Schirn, Frankfurt:

Dienstag, 17. April 2012

"Creative Nite" am 20.04.12 im Art Babel, München

Unsere Programmempfehlung für den Abend nach der Tagung "aufbruch. museen und web 2.0" und vor dem stARTcamp München 2012: das "Büro für Hafenangelegenheiten" (ex Puerto Giesing) hat sich eingeklinkt und freut sich am Freitag, 20.04.2012 über viele Besucher bei der "Creative Nite" im Art Babel, München.

Die "Creative Nite", bei der Kreative in jeweils acht Minuten dauernden Vorträgen sich, ihre Tätigkeit und ihre Geschäftsidee vorstellen, beginnt um 19.30 Uhr. Das Art Babel ist eine Zwischennutzung in einem kleinen, feinen Gebäude in exponierter Lage mitten in der Stadt (und von der Alten Münze zu Fuß in 15 Minuten, vom Hauptbahnhof in fünf Minuten zu erreichen). Den Münchnern ist das ehemalige Trafo-Gebäude und Einzelhandelsgeschäft aus früheren Zeiten als "Norkauer" bekannt, es liegt zwischen Dachauer-, Augusten- und Karlstraße:
80333 München, Tram 20/21, Haltestelle "Karlstraße".

Freitag, 30. März 2012

Die Referenten der Tagung: Dr. Christian Gries, München

"Vom Aufbruch zum Durchbruch - Erwartungen an das Museum der Zukunft"


Bildquelle: http://www.greenrenaissance.co.za
Christian Gries skizziert in seinem einführenden Beitrag die Themenstellungen der Tagung und gibt einen Ausblick auf das Zusammenwirken dieses Expertenforums mit dem "digitalen Werkraum" des stARTcamps.
In seiner Einleitung formuliert er Beobachtungen zum Museum der Gegenwart und Erwartungen an das Museum der Zukunft. Dabei geht es um die Chancen der Entgrenzung für Museumsobjekte, die Möglichkeiten einer "sharing authority" durch die Institutionen und das Fachpersonal bzw. den "creative act" als Auftrag an das Publikum.

Dr. Christian Gries
Christian Gries studierte an den Universitäten Augsburg und Trier Kunstgeschichte, Alte Geschichte und Klassische Archäologie. Nach der Promotion arbeitete er in zahlreichen Kulturprojekten bei öffentlichen und privaten Einrichtungen und publizierte über wissenschaftliche Themenstellungen im Kontext der klassischen Moderne. 1999 eröffnete er zunächst die JANUS GbR (Agentur für Kultur, Medien und wissenschaftliche Dienste), die sich 2000 als Janusmedia auf die Beratung und Umsetzung digitaler Kommunikation für Kultureinrichtungen spezialisierte. Nach 2003 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München und für einen Lehrauftrag im Rahmen des Studiengangs „Digitale Kunstgeschichte“.
Zu seinen Kunden zählen Kultureinrichtungen wie das Haus der Kunst, Lenbachhaus, Bayerische Nationalmuseum, NS-Dokumentationszentrum, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen (alle München) oder Städel in Frankfurt, aber auch wissenschaftliche Bibliotheken, Archive und Institute wie das Zentralinstitut für Kunstgeschichte (München), Deutsche Forum für Kunstgeschichte (Paris) oder das Kunsthistorische Institut in Florenz

Janusmedia: http://www.janusmedia.de
Blog: blog.iliou-melathron.de/
Facebook: http://www.facebook.com/cogries
Twitter: http://twitter.com/cogries
Xing: https://www.xing.com/profile/Christian_Gries
Pinterest: http://pinterest.com/cogries/

Mittwoch, 28. März 2012

Die Referenten der Tagung 2012: Ulrike Schmid, Frankfurt



UlrikeSchmid, Foto:Uwe NölkeDialogische Kulturvermittlung für kleinere Museen

Social Media sind in aller Munde. Kein Museum, so scheint es kommt an dem Thema vorbei. Als Positivbeispiele werden dann häufig die renommierten Häuser genannt, die nicht nur bereits in der Offline-Welt über eine hohe Reputation verfügen, sondern auch über entsprechende personelle und finanzielle Ressourcen. Doch welche Möglichkeiten gibt es für kleinere Museen bzw. für Museen in bayerischen Kleinstädten, die finanziellen und personell nicht so gut ausgestattet sind?
Ein Weg ist die Verankerung von Social Media als Teil der Public Relations. Und so wie in der täglichen PR-Arbeit nach Möglichkeiten gesucht wird, den Weg in die Öffentlichkeit (Medien, Besucher, Sponsoren, Dienstleister etc.) zu finden, können auch Social Media dazu beitragen, mit den Zielgruppen ins Gespräch zu kommen.
Anhand verschiedener Beispiele soll aufgezeigt werden, wie mit geringen Ressourcen, Social Media im Sinne öffentlicher Beziehungen und Partizipation für (kleinere) Museen aussehen kann.

Ulrike Schmid, Frankfurt
Ulrike Schmid studierte an den Universitäten Münster und Dortmund Geschichte und Vergleichende Textilwissenschaften und war nach ihrem Abschluss viele Jahre in internationalen PR-Agenturen tätig. 2006 gründete sie in Frankfurt am Main die Kommunikationsberatung u.s.k. Die Agentur entwickelt und realisiert für Kultureinrichtungen und Künstler PR-Konzepte, bei denen Social Media integraler Bestandteil ist. Die Leistungen reichen von der strategischen Beratung und Konzeption über Projektmanagement bis hin zu klassischer Medienarbeit unter Einbeziehung von Social Media.

Seit 2008 betreibt Ulrike Schmid mit Kultur 2.0 ein viel gelesenes Blog, in welchem sie die Themen Kulturvermittlung, Kultur-PR und Social Media behandelt. Sie veröffentlicht regelmäßig Artikel in Fachzeitschriften (Das Orchester, KM Magazin, Museumskunde, PR Report) und tritt als Sprecherin bei Tagungen auf. 2010 publizierte Ulrike Schmid die erste Studie zum „Social-Media-Engagement deutscher Museen und Orchester“, die im Blog zum kostenlosen Download zur Verfügung steht.

http://www.us-k.eu/

Montag, 26. März 2012

Die Referenten der Tagung 2012: Dr. Lilian Landes, Bayerische Staatsbibliothek, München

Web 2.0 für Geisteswissenschaftler? Neue Formate und Initiativen
Der Vortrag präsentiert zwei neue Ansätze, um Nutzung und Akzeptanz von Web 2.0-Verfahren in den Geisteswissenschaften fördern: Zum einen entsteht mit de.hypotheses eine qualitätsgesicherte Umgebung für individuelle Weblogs deutschsprachiger Geisteswissenschaftler und Forschergruppen nach französischem Vorbild. Zum anderen soll mit der Rezensionsplattform recensio.net das Konzept einer europaweit ausgerichteten Plattform vorgestellt werden, die Wissenschaftlern die Möglichkeit zur Präsentation eigener Publikationen und Nutzern die Möglichkeit zum kommentarbasierten Rezensieren bietet.

Eine Tagung in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften diskutierte im März 2012 das Potential neuer, netzbasierter Wissenschaftskulturen und die Frage, weshalb hierzulande die diesbezügliche Skepsis größer ist als anderswo. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in den Vortrag einfließen, ebenso wie Anregungen zur Diskussion der Frage, inwieweit die Initiativen aus der Wissenschaft auch Museen Anknüpfungspunkte bieten.

Dr. Lilian Landes, Bayerische Staatsbibliothek, München
1998-2003 Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Romanistik in Marburg und München
1998-2003 Stipendiatin des Freistaats Bayern (Bay. Begabtenförderungsgesetz)
2004-2008 Mitarbeiterin des Sonderforschungsbereichs 573 „Frühe Neuzeit“ an der LMU München
2007 Promotion mit einer Arbeit zur sozialkritischen Genremalerei im deutschen Vormärz
Seit 2008 Wiss. Mitarbeiterin am Zentrum für Elektronisches Publizieren der Bayerischen Staatsbibliothek; Leitung der DFG-Projekts „recensio.net“, Publikationen zum Themenkomplex Open Access, Wissenschaftskommunikation im Web 2.0, neue wissenschaftliche Publikationskonzepte.

Freitag, 23. März 2012

MUSEO Blogparade 2012 > Beitrag aus dem Stadtmuseum Berlin

BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk
Das Stadtmuseum Berlin beteiligt sich mit einem eigenen Beitrag an der MUSEO Blogparade und gibt einen Blick auf eine Ausstellung frei, in welcher der Netzwerkgedanke die Grundlage der Konzeption bildet: "BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk".

Der Beitrag erscheint wieder als Gastbeitrag auf dem Blog des "aufbruchs".

MUSEO Blogparade 2012 > Beitrag aus dem Stadttheater Bern (CH)

Stadttheater Bern (CH): "VvonWatt"
Das Stadttheater Bern beteiligt sich mit einem ausführlichen Beitrag an der MUSEO Blogparade und erlaubt einen detaillierten Blick auf die transmediale Tanzproduktion und das Projekt "VvonWatt". Wer etwas über Großwildjagd in Afrika, - aber auch über Transmedia Storytelling und einen tollen digitalen Rahmen quer über Plattformen wie Blogs, Twitter, Facebook erfahren möchte, findet hier eine Menge Anregung und Inspiration. 
Wir freuen uns, auch diesen Beitrag hier exklusiv auf dem Blog der Tagung "aufbruch. museen und web 2.0" veröffentlichen zu können und empfehlen allen Theatern einen ausführlichen Blick auf diese Dokumentation (und selbstverständlich den Besuch der Veranstaltung in Bern!).

> zum Beitrag "VvonWatt – Ein transmediales Projekt für das Stadttheater Bern"

Donnerstag, 22. März 2012

Die Referenten der Tagung 2012: Dr. Helge David, Bonn

Eine Reise durch Zeit und Raum. Die Ausweitung des Museums ins Digitale. Culturecaching-Stadttour und digitales Co-Kuratieren zur Heinrich Hertz Ausstellung im Deutschen Museum Bonn

2011 wurden in Deutschland eine Milliarde Apps heruntergeladen. Für 2012 werden 16 Millionen verkaufte Smartphones prognostiziert. 92 % der 14–29jährigen sind in mindestens einem sozialen Netzwerk verteten, 72 % bei den 30–49järigen und in der Gruppe 50+ sind es immerhin noch 55 %.
Internet und Social Media bieten eine schier unüberblickbare Fülle von Möglichkeiten. Mobile Technologien heben dabei längst die Trennung von digitalem Raum, Stadtraum und Landschaft auf. Haben Druck und Fotografie zur massenhaften Verfügbarkeit von Bildern und Inhalten geführt, kommt mit der mobilen Digitaltechnik eine ganz neue Dimension der räumlich und zeitlich unabhängigen universellen Verfügbarkeit hinzu.
Welche Bedeutung hat das für Kunst und Museen? Wie kann ein Museum im Digitalen eine sinnvolle Erfahrung schaffen, die nicht allein um Aufmerksamkeit heischt? Wie schaffen wir bei all den möglichen Technologien die „extension of museum“, die Ausweitung des Kunstraums?
Museen können und sollten diese Dimension betreten, nutzen und mit eigenen Inhalten, Geschichten bereichern. Zur notwendigen Ausrüstung gehören dazu eine klaren Online-Strategie und zum Museum passende Konzepte.
Helge David zeigt in seinem Vortrag, dass Museumsprofile und Ausstellungen in digital erweiterter Form konzipiert werden können und so neue und vertraute Besuchergruppen ansprechen. Er stellt ein gemeinsam mit dem Deutschen Museum Bonn konzipiertes Projekt vor, das eine Ausstellung zu Heinrich Hertz mit dem Stadtraum von Bonn real und digital verbindet und den inhaltlichen und räumlichen Kontext des Museums mit einem Blog, einer digitalen Stadtralley und digitaler Co-Kuratierung erweitert.

Dr. Helge David, Bonn
Helge David promovierte in Kunstgeschichte bei Prof. Dr. Tilmann Buddensieg und Prof. Dr. Horst Bredekamp an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mit seiner Kommunikationsagentur TEXT-RAUM vertritt er seit 2000 einen interdisziplinären Ansatz und vermittelt zwischen Medien- und Kulturwandel. Er publiziert Artikel über Kunst, digitale Phänomene und Kommunikation, blogt darüber unter www.text-raum.de und twittert als @helge_david. Mit www.openmuseum.de arbeitet er an der Ausweitung des Museums- und Kunstraums ins Digitale und verknüpft traditionelle Darstellungstechniken mit digitaler Kommunikation und digitaler Kuratierung. Mit Museen und Kuratoren entwickelt er dazu Konzepte und Strategien.

Mittwoch, 21. März 2012

MUSEO Blogparade 2012 > Beitrag aus dem Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum

100 Jahre Kieler Souvenirs: Eine Auswahl von Andenken
aus den Jahren 1850 bis 1950.
Das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum sendet einen „Gruss aus Kiel“ und infomiert in seinem Beitrag zur MUSEO Blogparade über die Vorbereitungen für eine Ausstellung über Reiseandenken und Souvenirs in der eigenen Sammlung.
Wir freuen uns diesen Beitrag hier exklusiv auf dem Blog der Tagung "aufbruch. museen und web 2.0" veröffentlichen zu können und wünschen dem Museum für die Ausstellung viel Erfolg!

> zum Beitrag "„Gruss aus Kiel“ – Reiseandenken und Souvenirs in der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums"

Dienstag, 20. März 2012

Die Referenten der Tagung 2012: Christoph Deeg, Berlin

"Bleibt alles anders - das Museum und der digitale Lebensraum"
In den letzten Jahren hat sich unsere Welt nachhaltig verändert. Die
digitale Welt hat einen immer größer werdenden Einfluss auf die Arbeit von Museen. Aber stimmt das wirklich? Ist die digitale Welt eine Museumswelt? Passen Museen überhaupt in die digitale Welt? Gibt es eigentlich Digital Natives und wenn ja, wie sehen die aus? Geht es um Marketing und PR oder vielleicht doch um etwas ganz anderes? In diesem Vortrag geht vor allem um real-virtuelle Lebensrealitäten. Ich möchte aufzeigen, warum es letztlich bei Social-Media und Gaming um eine Querschnittsfunktion für alle Aktivitäten eines Museums geht. Beide Bereiche stehen vor allem für völlig neue Denk- und Arbeitsweisen bzw. eine neue Kultur und es stellt sich die Frage, ob Museen mit dieser Kultur kompatibel sind. Ich möchte zudem erklären, warum Museen eine Verantwortung für die digitale Welt haben und wie sie sich darin erfolgreich bewegen können. Alles frei nach dem Motto „keine Angst - die wollen nur spielen".

Christoph Deeg, Berlin
Christoph Deeg ist Berater und Speaker für die Bereiche Social-Media-Management, Kulturmanagement und Gaming. In den letzten Jahren hat er über 40 Institutionen, Verbände, Städte  und Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Welt begleitet. Zusammen mit Julia
Bergmann und Jin Tan hat er den Verein Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V. gegründet und ist dort verantwortlich für das Projekt Technologieradar sowie alle Gaming-Aktivitäten. Er hat einen Lehrauftrag an der Universität Hildesheim und ist zudem Erfinder der Social-Media-Gaming-Barbecues und der Social-Media-Battles.

www.christoph-deeg.de

Freitag, 16. März 2012

Die Keynote der Tagung 2012: Neal Stimler, New York

Keynote: Neal Stimler (exclusive for the "aufbruch. museen und web 2.0" (by video) 
The remarks in this keynote address are the personal views of Neal Stimler and do not necessarily reflect the views of The Metropolitan Museum of Art.

Neal Stimler: “Renewing American Democracy
Through Museums & Digital Culture.”
From Ignite Smithsonian, April 11, 2011
at the Smithsonian Institution in Washington, D.C.
Photograph by Michael Edson (Flickr)
After reading Tom Standage’s article, “How Luther went viral” from the December 17, 2011 edition of The Economist, Neal Stimler was inspired to consider how social media can be used to reform museums. In the keynote address, Neal examines how museum workers can share responsibility with the public for the core operations of museums. Digital humanities centers are at the heart of this paradigm change, acting as the instruments that integrate a social media experience into technological and cultural fabric of museums. In an ever interconnected world, it is critical that museums sincerely engage the public to share information, inspire expression, create knowledge collaboratively and encourage dialogue. By participating with the public through social media, museums recognize that their essential social function is to foster compassion.

Neal Stimler New York
Neal Stimler is in the Digital Media Department at The Metropolitan Museum of Art. Neal was a Media and Technology Committee Fellow at the 2009 American Association of Museums Annual Meeting in Philadelphia, and his article titled, “‘Ferry Me O'er’: Musing on the Future of Museum Culture” was published in the July 2010 issue of Curator Journal. He gave a paper, "Fostering A Democratic Museum Culture," at the 2010 Museum Computer Network Conference in Austin, Texas and participated in the first Ignite Smithsonian Conference in April 2011 with his lecture, "Renewing American Democracy Through Museums and Digital Culture." Neal organized the first crowdsourced YouTube panel, "Philosophical Leadership Needed for The Future: Digital Humanities Scholars in Museums," for the 2011 Museum Computer Network Conference. Neal graduated with honors and was a Provost Award recipient from Miami University in Oxford, Ohio. Neal takes an interdisciplinary approach to humanistic scholarship that is informed by art history, cultural studies, digital technology and sociology.

Video:
on Vimeo: http://vimeo.com/39807188
on YouTube: http://youtu.be/i7aAj0-4k6c

Mittwoch, 14. März 2012

Tagung und stARTcamp: Theorie und Praxis des digitalen Raumes

stARTcamp München 2012
Weil uns doch immer wieder Nachfragen erreichen, was genau das stARTcamp ist und warum es die Tagung "aufbruch. museen und web 2.0" erst richtig vollendet:

stARTcamp
Das stARTcamp ist ein Ableger (Spin-off) der stARTconference Duisburg und bietet nicht nur ausreichend Gelegenheit die (am Vortag) auf der Tagung aufgekommen Fragen und Themen zu vertiefen, sondern erweitert auch den Themenraum um ein vielfaches. Da Ablauf und Konzept eines Camps erst am tatsächlichen Tagungstag und von allen Teilnehmern in einer kurzen Präsentation und Abstimmung festgelegt werden, können wir kein Programm kommunizieren (obwohl wir, soviel sei schon verraten, wirklich spannende Themenankündigungen diverser Kulturprojekte aus ganz Deutschland haben). Zudem wird ein Großteil der Referenten der Tagung auch auf dem stARTcamp anwesend sein (und ggf. eigene Projekte vorstellen), so dass sich auch hier sicher weitere Anknüpfungspunkte ergeben.
Ein paar grundsätzliche Gedanken über "Camps" hat übrigens der Blogger Johannes Kleske hier zusammengefasst: "Gedanken zu Barcamps #2 – Hilfe für Einsteiger".

"Werkraum für digitale Handarbeit"

Der Slogan unseres Camps: "Werkraum für digitale Handarbeit" ist Programm, - und das "Machen" steht im Vordergrund. Es gibt keine wirklichen Redner und Zuhörer, vielmehr ist jede(r) Teil des gemeinsam erstellten Veranstaltungsprogramms. Alle tragen - jeweils nach individuellen Möglichkeiten und Willen - dazu bei, dass am Ende alle ein klein wenig klüger, ein klein wenig erfahrener, ein klein wenig glücklicher :-) und mit neuen Ideen und mit noch mehr Motivation nach Hause gehe. Zudem garantieren wir tiefe Einblicke in digitale Projekte, Tools und Plattformen aus dem ganzen Land. In jedem Fall lädt der Werkraum zu Austausch und Netzwerken, zu kollegialem Plausch und Brainstorming ein. Kreativer und offener kann man den Herausforderungen des digitalen Raums kaum begegnen.

Unsere deutliche Empfehlung lautet: beide Veranstaltungen buchen!


Weitere Informationen zum stARTcamp: http://scmuc.posterous.com
Anmeldung: http://de.amiando.com/SUTSJSH.html

Dienstag, 13. März 2012

Die Referenten der Tagung 2012: Sybille Greisinger M.A., Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern

Museum 2.0 in Bayern – eine Bestandsaufnahme

Museen 2.0 in Bayern, März 2011
Seit der letzten Tagung hat sich auch in der Museumslandschaft in Bayern einiges verändert. Der Vortrag will einen Rückblick auf die Social Media Aktivitäten 2011, eine Analyse der damals durchgeführten Teilnehmerbefragung sowie eine Gegenüberstellung mit den aktuellen Entwicklungen in Bayern geben. Darüber hinaus sind neue Social Media Instrumentarien hinzugekommen, die auch für den Kunst- und Kulturbereich von Interesse sind.
Kurz: Ein Resümee von Erfolg und Niederlage - wo hat sich Web 2.0 im Museumsalltag verankern lassen, was gibt es Neues und welche spezifischen Probleme zeigen sich.

Sybille Greisinger M.A., München
Sybille Greisinger studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogik an der Technischen Universität Karlsruhe, der Freien Universität in Berlin sowie der Universität zu Köln. Im Rahmen des Promotionsstudiengangs „Museums- und Ausstellungswesen“ der LMU München und der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Neue Pinakothek) hat sie in der Ausstellungsorganisation gearbeitet. Seitdem wechselte sie in den Bereich der digitalen Kunstgeschichte: Zunächst ans Zentralinstitut für Kunstgeschichte als Mitarbeiterin in der Redaktion des DFG geförderten kunsthistorischen Rechercheportals „arthistoricum.net“, dann ab 2006 ins Referat „Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit“ der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern. Seit 2011 organisiert sie gemeinsam mit Janusmedia und mmc 2.0 die Tagung “aufbruch. museen und web 2.0″ im Rahmen der Museumspraxis der Landesstelle sowie unter dem Hashtag #mukomuc Tweetups in Museen in Bayern. Sie publiziert zu den Themen „Museum und Social Media“ sowie „Kunstgeschichte im Internet“.
http://www.blogger.com/www.facebook.com/Sybille_Greisinger
http://www.blogger.com/www.xing.com/profile/Sybille_Greisinger
http://twitter.com/art_available

Dienstag, 6. März 2012

Die Referenten der Tagung 2012: Sebastian Hartmann, Düsseldorf

"Sprichst du mit mir, spreche ich mit dir: Der Einsatz von digitalen Geschichtenerzählern bei Museen im Social Web und wie es bei den Usern Hemmschwellen abbaut"

Digitale Geschichtenerzähler im Social Web
Deutsche Museen gibt es mittlerweile viele im Social Web. Über mehrere Jahre sind auf Facebook, Twitter, Youtube und Co. immer mehr museale Präsenzen hinzu gekommen. Auf Facebook tummeln sich in unterschiedlicher Ausprägung über 400 Museen, Kunsthallen und Ausstellungshäuser. Viele Einrichtungen nutzen es zur reinen Informationsverbreitung und Inhaltsstreuung, andere wiederum halten Kontakt mit den Usern und betreiben somit Kommunikation mit Fans und Followern. Eines der wichtigsten Grundlagen der Funktionsweise des Social Webs. Doch wie kann eine kreative Nutzung in Richtung "Storytelling" aussehen?

Einige Museen verfolgen hier einen ganz besonderen Ansatz. Sie arbeiten narrativ und kreativ mit den Möglichkeiten der Technologien. Sie entwerfen digitale Erzähler, die aus den Inhalten eines Museums oder einer Ausstellung geschaffen werden. Da posten beispielsweise längst verstorbene Könige auf Facebook (wie das Beispiel von „Friedrich300“), eine Skulptur namens "Hans Huckebein" von den Schätzen von Tell Halaf oder eine Museumskatze aus England, die live aus dem Museum berichtet. Auf Twitter ergreift ein längst ausgestorbene Neanderthaler, Mr.N aus dem Neanderthal Museum, das Wort und kommuniziert mit einer wunderschönen Skulptur, der Knieenden vom Lehmbruck Museum in Duisburg.

Die Idee, ein Objekt, ein Bild, eine historische Person oder ein Maskottchen für ein Museum im Social Web zum Leben zu erwecken, birgt daher eine recht einfache Möglichkeit, den Usern für eine kulturelle Einrichtung zu begeistern. Denn es gilt, sich als Institution in Zukunft voneinander ab- und auch hervorzuheben sowie die Medien sinnvoll und innovativ zu nutzen.

Sebastian Hartmann, Düsseldorf
Studium der Kunstgeschichte, Anglistik und Soziologie. Volontariat am Neanderthal Museum Mettmann mit dem Schwerpunkt Museumspädagogik. Von 2008 - 2011 Angestellter für Medien und Informationsdienste am Neanderthal Museum Mettmann, unter anderem verantwortlich für die Betreuung der Website und die Erstellung/Umsetzung des Social Media-Konzeptes des Museums. Parallel zur Tätigkeit am Neanderthal Museum freie Mitarbeit in den Bereichen Museumspädagogik und Ausstellungen an verschiedenen Museen des Ruhrgebiets (z.B. Stadtmuseum Hattingen, Kunstmuseum Bochum). Darüber hinaus beratende Tätigkeit für viele Museen zum Thema Social Media-Nutzung (z.B. Völkerkundemuseum Hamburg, LWL-Museum für Archäologie, Museum Ludwig Köln). Vorträge zum Thema "Museum und Social Web". Seit 2011 beim IT-Unternehmen publicplan GmbH in Düsseldorf. Dort zuständig als Projektleiter "Social Web" für die Beratung von öffentlichen Institutionen und Museen.

Montag, 5. März 2012

Anmeldung zu Tagung und stARTcamp freigeschaltet

Die Anmeldung zur Tagung und stARTcamp ist ab heute freigschaltet und kann hier vorgenommen werden. Wir haben 100 Plätze zu vergeben.

Sonntag, 4. März 2012

Die Referenten der Tagung 2012: Theo Grassl, München

"Museum 5.0 - die (R)Evolution beginnt!"

"Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm
nur helfen, es in sich selbst zu entdecken" (Galileo Galilei)
Begleiten Sie Theo Grassl für eine halbe Stunde auf eine Reise in die Zukunft von Museen -  in eine Zeit, in der die Digital Natives längst erwachsen sind und selber Kinder haben, wir schon lange keine Emails mehr schreiben, sondern ausschließlich in und über Clouds kommunizieren, der Begriff  'Social Media' dem Postkutschenzeitalter entspricht, die Trends von heute bereits uralter Schnee von vorgestern sind und Fiktion einfach nur Realität ist - die (R)Evolution beginnt!

Theo Grassl, München
Theo Grassl ist ein Marketingexperte. Bis 2006 war er in führenden Positionen als Kommunikationsprofi und Marketingarchitekt auf Agentur- und Unternehmensseite tätig, bis er es sich zur Aufgabe machte, sein Wissen als Trainer, Dozent und Referent weiterzugeben. Grassl lehrt unter anderem an der BAW München, der Münchner Marketing Akademie sowie an der New York University, der LMU München, FH Wien und der  Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (MHMK). Zu seinen Fachbereichen gehören neben den Grundlagen des Marketings, Marketing Trends, E-Business und Interactive Media sowie auch Low Budget und Social Marketing.
www.theo-grassl.de

Mittwoch, 29. Februar 2012

Die Referenten der Tagung 2012: Frank Tentler, Oberhausen

Das PERGAMON Projekt - Transmediales Marketing im Social Web

"PERGAMON - Panorama der antiken Metropole"
(Bildquelle: http://asisi.posterous.com/tag/pergamonmuseum)
Frank Tentler erklärt am Beispiel des transmedialen Web-Projekts "PERGAMON", inwieweit Zukunftsmarketing für Museen eine Rolle spielt.
Für das Unternehmen asisi, dass in Kooperation mit dem Berliner Pergamonmuseum eine Ausstellung und ein riesiges Panorama-Bild aufbaute, entwarf, schulte und führte er ein Jahr die Entwicklung der digitalen Marketing- und PR-Strategie. In seinem Vortrag beschreibt er Grundlagen, Strategie und Konzept dieses Projekts

Frank Tentler, Oberhausen
Seit 2004 das statische Web vom sogenannten „Web 2.0“ nach und nach abgelöst wurde, berät Frank Tentler Unternehmen, Kulturbetriebe, Kommunen und Behörden bei dessen sinnvoller Integration in Kommunikations- und Marketing-Strategien. Heute liegt sein Schwerpunkt auf multimedialen und nachhaltigen Marketing-Aktionen im „Social Web“.
www.thesocialweb.co 

Dienstag, 28. Februar 2012

DIGITALER WERKRAUM > Blogparade: Sie wollen an der MUSEO-Blogparade teilnehmen, haben aber kein Blog?

MUSEO-Blogparade
Soll ja vorkommen, - Sie sind von der Idee des Residenz-Museum (München) zur MUSEO-Blogparade begeistert, können aber nicht mitmachen, weil Ihre Institution keinen eigenen Blog betreibt? Würden womöglich gerne über Ihr herausragendes Thema im Jahr 2012 an profunder Stelle informieren?
Nun, die Entscheidung für ein Blog kommt nie zu spät. Für die Institutionen, die es im Vorfeld der Tagung aber nicht mehr schaffen ein eigenes Blog auf den Weg zu bringen bieten wir eine Hilfestellung: wer mitposten möchte und einen Beitrag hat, kann dies auf dem Blog des Aufbruchs gerne tun. Wir werden zu diesem Zweck eine eigene Kategorie "Blogparade" einrichten und dort die Beiträge versammeln. Einfach über das Kommentarfeld mit uns Kontakt aufnehmen!

Hier nochmal die Konturen der Blogparade des Residenzmuseum München:

MUSEO-Blog-Parade 2012: "Was ist Euer herausragendes Thema für 2012?"

Das kann ein jahresbegleitendes oder kurz bevorstehendes Thema sein:
  • Um-/Neubau einer Ausstellungsfläche oder eines Museums
  • Neustrukturierung der Dauerausstellung/Sammlungsbestandes
  • Restaurierung eines Kunstwerkes
  • Konzeption und Durchführung einer geplanten Ausstellung
  • Vermittlungsangebote in der On- und Offlinewelt
  • Finanzierungskonzepte / Freundeskreis
  • Veranstaltungsreihe
Kurzum – gefragt sind Themen, die die museale Arbeit in ihrer gesamten Bandbreite berühren. Stellt dieses Thema aus Eurer Perspektive vor (Entscheidungskriterien, Herangehensweise, Arbeitsschritte, Techniken, involvierte Personen etc.).

Wer kann an der MUSEO-Blog-Parade 2012 teilnehmen? Wann und wie findet sie statt?
  • Mitmachen können Museen sowie Kulturinstitutionen
  • Stichwort: MUSEO-Blog-Parade 2012
  • Zeitraum der Blogparade: 28.02. – 23.03.2012
  • Verlinkt per Trackback den Beitrag mit unserem Aufruf. Gebt zur Sicherheit nochmals in unserer Kommentarfunktion Euren Link an.
  • Twitter Hashtag: #MBlogParade2012

Montag, 27. Februar 2012

Die Referenten der Tagung 2012: Dr. Klaus Ceynowa, Bayerische Staatsbibliothek, München

Information „On the Go“: Innovative Nutzungsszenarien für digitale Inhalte – Die Augmented-Reality-App „Ludwig II.“ der Bayerischen Staatsbibliothek

Mobile Applikationen bieten Kulturinstitutionen wie Bibliotheken, Archiven und Museen vielfältige Möglichkeiten zur Präsentation ihrer oft einzigartigen digitalen Inhalte. Die Bayerische Staatsbibliothek zeigt mit der Augmented-Reality-App „Ludwig II. – Auf den Spuren des Märchenkönigs“ exemplarisch, wie mobile Nutzungsszenarien für kulturellen Content in Zukunft aussehen können.

Dr. Klaus Ceynowa, München
Dr. Klaus Ceynowa ist Stellvertretender Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) in München. Die Bayerische Staatsbibliothek, gegründet 1558, ist eine der größten internationalen Forschungsbibliotheken und eine der führenden digitalen Bibliotheken in Deutschland. Klaus Ceynowa trägt die strategische Verantwortung für alle innovativen, netzbasierten Projekte der BSB, z.B. 3-D-Internetapplikationen, ScanRobotic, digitale Langzeitarchivierung, mobile Applikationen von Informationsdiensten, Linked Open Data und Augmented-Reality-Anwendungen sowie die Public-Private-Partnership der BSB mit Google zur Digitalisierung des mehr als 1 Million Werke umfassenden, urheberrechtsfreien Medienbestandes der Bibliothek.

Freitag, 24. Februar 2012

DIGITALER WERKRAUM – die MUSEO-Blog-Parade 2012 des Residenzmuseums

Zwei Tage, zwei Highlights – "aufbruch"-Tagung und stARTcamp München – bringen eine Menge Energie und Inspiration in die Landeshauptstadt. Das Programm der Tagung steht und der "digitale Werkraum" des Camps wird mit Hilfe des Publikums gefüllt. Damit die Zeit bis zum 20. April nicht lang wird, schon vorab ein schönes Paket Partizipation!

ANKÜNDIGUNG: Aufruf zur ersten MUSEO-BLOG-PARADE 2012 des Residenzmuseums
#MBlogParade2012

Wir verraten es Euch jetzt schon: der Blog des Residenzmuseums ruft am 28.02.2012 zur MUSEO-BLOG-PARADE 2012 auf. Was genau das ist, wird an dem Dienstag auf dem Blog erklärt (www.residenz-muenchen-blog.de).
Das Residenzmuseum startet ein Experiment! Neue Wahrnehmungsstrukturen, die mit der rasanten Verbreitung und Nutzung „sozialer Netzwerke“ einhergehen, wirken sich zunehmend auch auf die Museumsarbeit aus. Transparenz und Teilhabe sind erwünscht. Nachdem der Blog bald schon ein Jahr besteht, möchte das Residenzmuseum erstmals Forum für „Kulturblogger“ sein. Die Vernetzung der Menschen untereinander wird über die diversen Social Media Plattformen forciert und gelebt. Immer mehr Museen nehmen daran teil und lassen in unterschiedlicher Intensität an ihrer Arbeit teilhaben. So manche Institution betreibt einen eigenen Blog, der ausführlich den Aufgabenbereich kultureller Tätigkeit beleuchtet. Eine nach außen gerichtete Vernetzung Social Media affiner-Museen ist nun gefragt. Hier setzt die MUSEO-Blog-Parade 2012 an. Einmalig bietet sich jetzt die Gelegenheit über die Blogroll hinaus, komprimiert den Kulturinteressierten die Bandbreite kultureller Arbeit vorzustellen. Wie genau das geht, erfahrt Ihr am 28.02.2012 auf dem Residenzblog.

Der Aufruf zur MUSEO-Blog-Parade 2012 richtet sich an Museen und Kulturinstitutionen: Macht mit, vernetzt Euch und lasst Euch überraschen. Wir werden Verlauf und Ergebnisse der Parade auf der Tagung und im stARTcamp diskutieren. Viel Spaß beim Bloggen!

Dauer der Blog-Parade: 28.02.-23.03.2012
Stichwort: MUSEO-Blog-Parade 2012
Twitter: Hashtag #MBlogParade2012
Informationen am 28.02.2012: www.residenz-muenchen-blog.de

Mittwoch, 22. Februar 2012

Tagungsprogramm 2012

Wir freuen uns das Programm der Tagung "aufbruch. museen und web 2.0" bekanntgeben zu können. Ein internationaler Expertenreigen aus Museen, Bibliotheken, Wissenschaft und Social Media versprechen eine spannende und themenreiche Tagung im Themenfeld Kultur und digitaler Raum. Alle Informationen (und eventuelle Updates) finden Sie hier!

Dienstag, 24. Januar 2012

Tagung und stARTcamp am 20. und 21. April 2012

Jetzt ist es amtlich: die "aufbruch"-Tagung und das stARTCamp München gehen in ein "gemischtes Doppel" und bieten am 20. und 21.April 2012 in der Alten Münze und im Alten Hof in München jede Menge Theorie und "digitale Handarbeit" zum Themenkreis Web 2.0!

Termin:
20. April:    aufbruch. museen und web 2.0
21. April:    stARTcamp München 2012

Die Tagung: "aufbruch. museen und web 2.0" 2012
Markiert Social Media eine neue Herausforderung für Museen und Kultureinrichtungen? Bedeuten Facebook, Google+, Twitter, Youtube und Co. "nur" eine weitere Projektionsfläche für Marketing- und PR oder werden hier auch neue Kanäle für echte Kulturvermittlung eröffnet? Welche Chancen bietet der digitale Raum für die klassischen Museumsbereiche «Sammeln», «Ausstellen» und «Vermitteln»? Und worin bestehen die Risiken partizipativer Konzepte?
Ein Jahr nach der ersten Konferenz "aufbruch. museen und web 2.0" (März 2011) versucht die Tagung im Jahr 2012 gleichermaßen Resümee, Bestandsaufnahme und Ausblick.
In Kooperation mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und dem stARTcamp münchen 2012 bietet die Tagung in einem Zwei-Tages-Programm Experten und Anwendern aus Museen, Wissenschaft und Social Media Forum und Bühne. In zahlreichen Vorträgen, Workshops und partizipativen Veranstaltungen werden Aspekte erfolgreicher Kulturarbeit und Kommunikation im Kontext von Social Media und Web 2.0 präsentiert und diskutiert.

Weitere Informationen zur Tagung:
Ab jetzt hier auf dem Blog: http://aufbruch2null.blogspot.com
und auf der Facebook-Seite der Tagung: http://www.facebook.com/aufbruch.museen.2.0?ref=ts
sowie via Twitter (#mukomuc): https://twitter.com/mukomuc



stARTcamp München – Werkraum für digitale Handarbeit
Vorträge, Workshops und Networking rund um Kultur, Kommunikation und Kollaboration

Es geht ans Eingemachte im Social Web. Qualitätsvolle digitale Handarbeit ist gefragt. Erfolgreich kommuniziert in digitalen Zeiten, wer die Plattformen und Tools kennt, wer interessante Geschichten zu erzählen hat und gut vernetzt ist. Gerade Kultureinrichtungen, Kulturschaffenden und Kulturvermittlern bieten sich enorme Chancen, im Web 2.0 erfolgreich zu sein.

Wer sich über zeitgemäße Kommunikation, über Crowdfunding, Crowdsourcing und Coworking, über Augmented Reality oder Gamification informieren möchte, ist beim stARTcamp München genau richtig. Das regionale Spin-off der europaweit renommierten stARTconference, die alljährlich in Duisburg stattfindet, ist eine Mischung aus BarCamp und Tagung. Das bedeutet: Die Teilnehmer bestimmen selbst, welche Vorträge sie hören, welche Debatten sie führen, welche Workshops sie durchführen möchten.

Kooperationspartner des Camps ist die Tagung „aufbruch. museen und web 2.0“. Dadurch entsteht ein Zwei-Tages-Programm mit einer Fülle an Informationen: Grundlagen, Standortbestimmungen und Konzeptionelles am ersten Tag, am zweiten Tag folgen Seminare und Vorträge mit Workshop-Charakter. Mitmachen, ausprobieren, Erfahrungen austauschen und sich selbst im stARTkosmos vernetzen! 

Weitere Informationen zum Camp:
auf dem Blog des stARTcamp München 2012 http://scmuc.posterous.com
sowie via Twitter (#scmuc12): http://twitter.com/scmuc

stARTconference und weitere stARTcamps:
http://startconference.org
http://flavors.me/startcamp